Unsichtbare Bedrohungen: Die EU bereitet neue Sanktionen gegen Russland vor.


Die Europäische Union bereitet sich darauf vor, neue Sanktionen gegen hybride Bedrohungen Russlands einzuführen.
Der Journalist von Radio Free Europe, Rickard Jozwiak, teilte dies in dem sozialen Netzwerk X (Twitter) mit.
Jozwiak sagte, dass die Botschafter der EU-Mitgliedstaaten planen, diese neuen Sanktionen am 2. Oktober abzustimmen, und ihre offizielle Genehmigung wird in der nächsten Woche erwartet. Es sei darauf hingewiesen, dass zunächst die Möglichkeit einer umfassenderen Sanktionsregelung diskutiert wurde, aber beschlossen wurde, sich auf Bedrohungen seitens Russlands zu konzentrieren.
Es ist wichtig zu beachten, dass derzeit keine konkreten Personen und Organisationen genannt werden, die von den neuen Einschränkungen betroffen sein werden. Sie werden jedoch in zukünftige Sanktionslisten aufgenommen.
Diese neuen Sanktionen sind eine Fortsetzung der Reihe von restriktiven Maßnahmen, die die EU seit Beginn der Ukraine-Invasion gegen Russland verhängt. Die EU hat bereits 14 Sanktionspakete verabschiedet, die verschiedene Bereiche abdecken: den Finanzsektor, die Energie, den Transport und die Visumpolitik.
Das 14. und letzte Sanktionspaket, das im Juni 2024 verhängt wurde, umfasste Sanktionen gegen 116 physische und juristische Personen, die beschuldigt werden, gegen die Ukraine handeln. Außerdem wurden Beschränkungen im Energiesektor verschärft: ein Verbot des Transports von russischem Erdgas auf dem Gebiet der EU. Es wurden auch Einschränkungen für Finanztransaktionen erweitert, insbesondere ein Verbot der Teilnahme von EU-Organisationen am russischen Finanznachrichtenübermittlungssystem.
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