Den Angriff einer russischen Drohne auf das Auto der IAEA wird auf einer außerordentlichen Sitzung besprochen.


Der Anschlag einer russischen Drohne auf das Fahrzeug der IAEA in der Nähe des Kernkraftwerks Saporischschja wird am 12. Dezember in Wien auf einer außerordentlichen Sitzung des Gouverneursrats der Internationalen Atomenergiebehörde erörtert.
Der Energieminister Herman Haluschenko erklärte, dass der Angriff einer russischen Drohne auf das Fahrzeug der IAEA-Mission ein weiteres Verbrechen und ein Ausdruck brutaler Aggression Russlands sei. Durch diese Handlung werde die Sicherheit des Kernkraftwerks Saporischschja und anderer wichtiger Objekte, die eine kritische Rolle im Betrieb der Atomkraftwerke und in der Gewährleistung der nuklearen Sicherheit der Ukraine und Europas spielen, bedroht, betonte der Minister.
Die IAEA hat eine große Bedeutung für die Bewertung des Sicherheitsniveaus im Kernkraftwerk Saporischschja und anderen ukrainischen Atomobjekten. Sie spielt auch eine wichtige Rolle bei der Gewährleistung der nuklearen Sicherheit der Ukraine und Europas, bemerkte Haluschenko.
Er fügte auch hinzu: 'Die internationale Gemeinschaft sollte entschieden auf die Aggression Russlands gegen das ukrainische Energiesystem reagieren. Die Ukraine ist bereit, die Arbeit der IAEA-Missionen an unseren Objekten fortzusetzen und alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um die Sicherheit durch die Einbeziehung der internationalen Gemeinschaft und der IAEA, die die einflussreichste Organisation für Fragen der nuklearen und radiologischen Sicherheit ist, zu gewährleisten.'
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