Brjansk: Drohnen haben eines der größten Mikroelektronikunternehmen Russlands angegriffen (Video).


Es handelt sich um ein völlig natürliches Ziel im Fall des Drohnenangriffs auf Brjansk in der Nacht vom 27. auf den 28. April. Das Ergebnis waren massive Explosionen. Darüber berichtet das Portal 'Glavkom' unter Verweis auf lokale Telegram-Kanäle.
Nach vorläufigen Angaben zielte der Feind auf das Werk 'Kreml', das Elektronik für die militärischen Bedürfnisse der Besatzer produziert.
Das Werk 'Kreml El' in der Region Brjansk ist eines der größten Mikroelektronikunternehmungen in Russland, derzeit arbeiten dort etwa 1.700 Personen. Es produziert Halbleitergeräte, integrierte Schaltkreise und Leistungsmodule und erfüllt auch Aufträge des russischen Verteidigungsministeriums, einschließlich der Luftverteidigungssysteme 'Panzer' und der Raketenkomplexe 'Iskander'.
Nach Angaben von Defence Express hat dieses Werk eine sehr wichtige Bedeutung für den militärisch-industriellen Komplex Russlands, was durch das Investitionsvolumen belegt wird - etwa 5,5 Millionen Dollar jährlich seit 2010. Im Jahr 2014 gab das Unternehmen eine achtmalige Steigerung der Produktion im Vergleich zum Jahr 2000 bekannt.
Es ist erwähnenswert, dass dieses Werk bereits am 13. und 24. Januar sowie am 24. März Angriffen ausgesetzt war.
Der Krieg gegen den Feind dauert bereits 1160 Tage im vollen Umfang.
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