Gibt es eine Einzahl des Wortes "Brust"? Antwort der Philologin.


In ihrem Blog erklärte die Philologin Olga Vasiljeva eine grammatische Besonderheit des Wortes 'Brust'. Sie erläuterte, ob dieses Wort in der Einzahl existiert und welches Wort verwendet werden sollte, um eine einzelne Brust zu bezeichnen.
Viele sind verwirrt darüber, wie sie das Wort 'Brust' im Singular ausdrücken können. In der Regel wenden sich die Menschen an die russische Sprache oder versuchen, ein Wort zu kreieren, das in diesem Fall passend ist.
Das Wort 'Brust' gilt im Singular als umgangssprachlich, gemäß den Wörterbüchern. Professorin Kateryna Horodenska empfiehlt, je nach Situation bereits akzeptierte Wortverbindungen zu verwenden: in offiziellen - 'ein Kind an der Brust füttern', in inoffiziellen - 'dem Kind die Brust geben'.
Doch Kateryna Horodenska gibt keine Antwort auf die Frage, wie man richtig auf die rechte oder linke Brust in der offiziellen Sprache hinweist. Das wird zu einem Problem in bestimmten sprachlichen Situationen, wenn das Wort 'Brust' verwendet werden muss.
Olga Vasiljeva nennt das Beispiel einer Frau, die mit der Frage zu einem Arzt kam, dass das Kind nur an die linke Brust angelegt werde. Sie kann nicht sagen 'an die linke von den Brüsten', da dies das Verständnis erschwert. Daher schlägt sie vor, das Wort 'Brust' umgangssprachlich zur Bezeichnung einer der Brüste zu verwenden.
Es ist bemerkenswert, dass Olga Vasiljeva zuvor erklärt hat, wann man 'Geburtstag' mit einem großen Buchstaben schreiben sollte und wann man es mit einem kleinen schreiben kann. Sie merkt an, dass Geburtstage von bedeutenden Personen, wie Simone de Beauvoir oder Louis Braille, mit einem großen Buchstaben geschrieben werden können, die für bestimmte Gruppen von Menschen von besonderer Bedeutung sind. Sie weist jedoch auch darauf hin, dass der Geburtstag einer nahen oder vertrauten Person kein historischer Feiertag ist und mit einem kleinen Buchstaben geschrieben werden kann.
Früher erzählte Olga Vasiljeva bereits über die korrekte Verwendung des Grußes - 'Guten Morgen!' oder 'Guten Morgen!'. Sie betont, dass die Aussage über die Unrichtigkeit von 'Guten Morgen!' bei der Richtigkeit von 'Guten Tag!' und 'Guten Abend!' nicht korrekt ist.
Neulich äußerte Olga Vasiljeva auch ihre Kritik an einem Bericht des Fernsehsenders '1+1', der das Thema Feminisierungen behandelte. Sie ist der Meinung, dass die fachliche Bewertung ihres Kollegen Oleksandr Avramenko unprofessionell war.
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