Das Außenministerium hat die Wiedereröffnung der US-Botschaft in der Ukraine nach einem eintägigen Stopp bestätigt.


Die US-Botschaft in Kiew plant, am 21. November nach vorübergehender Schließung wieder zu arbeiten
Die US-Botschaft in Kiew plant, am 21. November in ihren regulären Betrieb zurückzukehren, nach einer vorübergehenden Schließung, die durch eine mögliche Bedrohung durch Beschuss aus Russland verursacht wurde.
Dies wurde von dem offiziellen Vertreter des US-Außenministeriums, Matthew Miller, während eines Briefings mitgeteilt, berichtet die 'Europäische Wahrheit'. Miller vermied es, Details zur Art der Bedrohung preiszugeben und erklärte lediglich, dass die Situation überwacht werde und das Außenministerium der Sicherheit seines Personals größtmögliche Aufmerksamkeit widme.
Der Vertreter des US-Außenministeriums betonte, dass kein Botschaftsmitarbeiter das Territorium der Ukraine verlassen habe. Bei der Kommentierung der möglichen Bedrohung merkte er lediglich umfassende Luftangriffe an, die in den letzten Tagen in der Ukraine stattgefunden haben. Nach der amerikanischen Botschaft schlossen am 20. November auch Spanien, Griechenland und Italien vorübergehend ihre diplomatischen Vertretungen in Kiew.
In diesem Zusammenhang erklärte das ukrainische Außenministerium, dass es ein 'Informationsaufbauschen' gebe und erinnerte daran, dass die Bedrohung durch russischen Beschuss für die Ukrainer seit über eintausend Tagen eine alltägliche Realität sei.
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