Ex-NATO-Beamtin nennt fünf Ziele der Operation der VSU in der Kursker Region.


Die ukrainischen Streitkräfte in der Region Kursk haben eine Operation erfolgreich geplant, was es ihnen ermöglichte, die russische Besatzungsarmee zu überraschen. Dies ist die Meinung der NATO-Expertin Stephanie Babst in einem Interview mit Bild.
Laut Babst haben die VSU in dieser Operation fünf Ziele:
1. Druck auf Putin ausüben
Nach Angaben der Expertin haben die VSU die Russen in eine defensive Position gebracht, was dazu beiträgt, Putin unter Druck zu setzen.
2. Eigenständige Kampfkraft zeigen
Diese Operation zeigt die Stärke der Ukraine und wird dazu beitragen, Verbündete davon zu überzeugen, Einschränkungen bei der Waffenlieferung aufzuheben.
3. Russische Vorstöße an anderen Fronten eindämmen
Die VSU lenken die Russen von der Ostukraine und der Region Charkiw ab und zwingen sie, ihre Kräfte umzuleiten, um den vorrückenden ukrainischen Truppen in der Kursker Region entgegenzutreten.
4. Die Kursker Atomkraftwerk für einen Austausch mit dem Saporischschjaer Atomkraftwerk erobern
Obwohl dies schwer umzusetzen ist, zweifelt die Expertin an seiner Umsetzbarkeit aufgrund der Komplexität des Prozesses.
5. Schlag gegen den russischen Gaseksport
Babst ist der Meinung, dass die VSU versuchen könnten, die Gasmesstation in Sudscha zu erobern, was einen erheblichen Schlag gegen den Gaseksport Russlands darstellen würde.
Zur Erinnerung, russische Soldaten bereiten sich darauf vor, das Kursker Atomkraftwerk zu verteidigen, da sich die VSU nähern.
Es ist auch erwähnenswert, dass das russische Verteidigungsministerium Kampfkräfte mobilisiert hat, um den ukrainischen Streitkräften in der Region Sudscha entgegenzutreten.
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