NATO probierte erstmals das ukrainische Kampfsystem Delta während der Übungen aus.


Die Kämpfer der ukrainischen Marine nahmen erfolgreich am NATO-Training Repmus 24 teil und koordinierten mehr als 50 Drohnen verschiedener Typen mit dem Kampfsystem Delta. Dies wurde vom Verteidigungsministerium bekannt gegeben.
Die Übungen fanden in der Nähe der Troja-Halbinsel in Portugal vom 9. bis 27. September statt. Die Militärs verbesserten den Einsatz von Drohnen zur Lösung verschiedener Aufgaben, darunter die Bekämpfung von U-Booten, die Neutralisierung von Seeminen und der Schutz wichtiger Unterwasserinfrastruktur.
Die Hauptziele des Repmus 24-Trainings waren die Integration von Drohnenplattformen, Steuerungssystemen und domänenübergreifender Interaktion sowie die Erreichung einer operativen Kompatibilität mit den Steuersystemen der NATO-Partnerländer.
Während der Übungen arbeitete Delta mit dem deutschen robotischen Hund Robotics-L von Rheinmetall zusammen. Dank seiner Mobilität kann dieser Hund die Soldaten in schwerem Gelände begleiten, verschiedene Aufgaben ausführen und sie vor Minenfeldern schützen.
Laut der stellvertretenden Verteidigungsministerin Jekaterina Tschernogorenko ist die Teilnahme der ukrainischen Marine an NATO-Übungen ein wichtiger Schritt zur weiteren Entwicklung und technologischen Verbesserung der Verteidigungskräfte.
Das Delta-System interagierte auch aktiv mit anderen Kampfsystemen, was die Operationsführung und die Koordination der Übungsteilnehmer verbesserte.
Laut einer Umfrage unter Militärangehörigen in der App "Armee+" gilt Delta als eines der beliebtesten Kampfsysteme, das von Soldaten am häufigsten eingesetzt wird. Neben Delta gehören das Gefechtsführungssystem "Kropiva" und die Software "Virage-Tablet" zu den führenden Systemen.
Zu den Hauptaufgaben, die mit Kampfsystemen gelöst werden, gehören die Informationsbeschaffung über den Feind.
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