Führt zu 'erheblichen' Verlusten: NATO bewertet das Risiko eines Angriffs Russlands auf das Bündnis.


Die NATO äußerte Bedenken hinsichtlich der tatsächlichen Bedrohung durch einen nicht-konventionellen Angriff Russlands auf das Bündnis mit einer großen Zahl an Opfern. Dies berichtete der hochrangige NATO-Beamte James Appaturai im Interview mit Sky News.
Laut Appaturai besteht die Möglichkeit, dass Russland diversions- oder pyrotechnische Angriffe auf die NATO durchführen könnte, die zu erheblichen menschlichen Verlusten führen.
Appaturai, der sich mit der Aktualisierung der NATO-Strategie für hybride Kriege beschäftigt, wies auf die Notwendigkeit eines klaren Verständnisses zwischen dem Bündnis und Moskau hinsichtlich der Grenzen militärischer Handlungen in der 'grauen Zone' und möglicher Reaktionen auf Angriffe, einschließlich der Anwendung militärischer Gewalt, hin.
Er betonte auch, dass die hybriden Angriffe Russlands auf Europa, die USA und Kanada ein Niveau erreicht haben, das vor fünf Jahren für die NATO inakzeptabel gewesen wäre.
Der stellvertretende Assistent des NATO-Generalsekretärs für Innovationen und hybride Technologien betonte, dass es bereits viele hybride Angriffe gegeben hat, einschließlich des Durchschneidens von Unterseekabeln und diversionsähnlichen Aktionen gegen Gebäude. Er wies darauf hin, dass solche Handlungen schwerwiegende Folgen haben können, falls eine beträchtliche Anzahl an Opfern oder große wirtschaftliche Schäden entstehen.
Appaturai hob hervor, dass die NATO-Strategie zur Bekämpfung hybrider Kriegsführung aktualisiert wird, um neue Bedrohungen zu berücksichtigen, einschließlich Angriffe von Russland, China, Iran und Nordkorea. Eine aktualisierte Politik wird auf dem NATO-Gipfel im Jahr 2025 erwartet.
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