Ein Skandal um die selbsternannte „Gottesmutter“ entfacht in den sozialen Medien.


In den sozialen Medien werden Diskussionen über die Aktivitäten von Anna Fesun verbreitet, die als Heilerin und Organisatorin von spirituellen Praktiken auftritt. Sie bietet Beratungsdienste für Schwangerschaft und Geburt an und nennt sich selbst „Gottesmutter“. Es gibt auch Berichte darüber, dass Frauen ihr ihre Ersparnisse überlassen in der Hoffnung auf „geistliche Hilfe“.
Wer ist Anna Fesun?
Nach Informationen aus ihren Social-Media-Seiten stammt Fesun aus Zolotonoschi, lebt in Kiew und war früher Eigentümerin einer Kakao-Bar. Sie hat auch einen Dokumentarfilm über Taras Prokhasko gedreht.
Spirituelle Praktiken und die Rolle der „Gottesmutter“
Fesun organisiert seit 2019 spirituelle Praktiken, zunächst in ihrem Lokal in Podil namens „Cacao Circle“. Später begann sie Online-Treffen mit dem Namen „Frauenkreis“ abzuhalten. Bei ihren Praktiken verspricht sie Heilung von verschiedenen Problemen und bezeichnet sich als Doula, die Frauen während Schwangerschaft und Geburt unterstützt. Es ist jedoch unbekannt, ob sie über eine medizinische Ausbildung in diesem Bereich verfügt.
Betrug und Gelderpressung
Der Kommunikationsleiter des Zentrums für wirtschaftliche Erholung hat kürzlich Fesun dafür kritisiert, dass sie versucht, unter dem Vorwand der Heilung Geld von Menschen zu ergaunern. Viele Menschen sind Opfer dieses seit einem halben Jahr anhaltenden Betrugs geworden. Darüber hinaus gibt es Informationen darüber, dass Fesun Menschen in ihre „Sekte“ hineinzieht und Rituale durchführt, bei denen von ihnen verlangt wird, nicht zu schlafen und zu fasten.
Informationen über Anna Fesun sind auf der Website vilneslovo zu finden, auf der ihre Aktivitäten und ihr Einfluss auf die Menschen beleuchtet werden.
Lesen Sie auch
- Iran hat erneut Raketen in Richtung Israel gestartet
- Israel hat iranische F-14 am Flughafen Teheran zerstört
- Bei einem russischen Flugzeug hat sich während des Fluges die Motorverkleidung gelöst (Video)
- Der Haupt-Rabbiner der Ukraine hat Präsident Selenskyj zum Gebet in die zentrale Synagoge eingeladen
- Lubinets warnte die Familien von Kriegsgefangenen und Vermissten vor Betrügern
- Ist Portnov kurz vor dem Mord in die Ukraine gereist? Kommentar des DSSU