In Polen wurde ein neues Betrugsschema gegen Ukrainer aufgedeckt.


In Polen wurde ein massenhaftes Versenden von gefälschten Vorladungen an ukrainische Männer durch die örtliche Ausländerbehörde festgestellt. Betrüger schickten Briefe mit der Aufforderung, zum Militärdienst zu erscheinen, und drohten mit rechtlichen Konsequenzen und Auslieferung im Falle einer Ablehnung. Darüber berichtet die BBC.
In den gefälschten Mitteilungen wurde auf geplante Besuche an den Wohnsitzen der Ukrainer vom 17. bis 31. Dezember 2024 hingewiesen, um sie zu einem Mobilmachungspunkt zu bringen.
Die Ausländerbehörde Polens wies offiziell ihre Beteiligung an dem Versand solcher Briefe zurück und veröffentlichte ein Muster des gefälschten Dokuments.
Die ukrainische Botschaft in Polen reagierte ebenfalls auf die Situation und betonte, dass in Polen keine Vorladungen oder Benachrichtigungen für Rekruten, Personen mit militärischen Verpflichtungen oder Reservisten versendet werden. Nichtsdestotrotz erinnerten die Diplomaten an die Möglichkeit des freiwilligen Eintritts in die ukrainische Legion für diejenigen, die sich im Ausland befinden.
Polnische Behörden riefen alle, die solche verdächtigen Briefe erhalten haben, auf, sich umgehend an die Polizei oder direkt an die Flüchtlingsbehörde zu wenden.
Früher antworteten ukrainische Flüchtlinge, ob sie nach dem Krieg zurückkehren möchten.
Lesen Sie auch
- Der Energiesfonds hat die Beschaffungsmengen von Ausrüstung für die Ukraine erhöht
- Die Europäische Union hat einige Sanktionen gegen Russland verlängert: Termine bekannt gegeben
- Am Steuer darf man nicht: Fahrer werden wegen Mobilisierungsabweichung der Rechte beraubt
- Überprüfen Sie Ihre Karten: Die Ukrainer erhalten Geld für Versorgungsleistungen, Medikamente und mehr
- 'Eierangriff' auf Fahrer: Ukrainern wurde erklärt, wie man kein Opfer von Autodieben wird
- Betroffen sind alle Kunden der PrivatBank: Privat24 hat ein wichtiges Update erhalten