In Rom dauert die Konferenz zur Wiederherstellung der Ukraine — Details.

Am 10. Juli begann in Rom die vierte Konferenz zur Wiederherstellung der Ukraine (URC2025), die bis zum 11. Juli stattfinden wird. An der Veranstaltung nehmen das Ehepaar Selenskyj und die ukrainische Delegation teil.

Diese Konferenz wurde ins Leben gerufen, um die schnelle und langfristige Wiederherstellung der Ukraine nach der Invasion Russlands zu gewährleisten. An der Veranstaltung nehmen Vertreter von Regierungen weltweit, internationale Organisationen, Finanzinstitute, Unternehmen, Regionen, Kommunen und die Zivilgesellschaft teil.

Alle sind durch gemeinsame Verpflichtungen und Absichten vereint — die Ukraine bei ihrer Wiederherstellung zu unterstützen und ihre Widerstandsfähigkeit zu stärken.

Thematische Aspekte der URC2025:

• wirtschaftlich,
• menschlicher Aspekt,
• lokaler und regionaler Aspekt,
• Beitritt zur EU und damit verbundene Reformen.

Zu den Rednern auf der Konferenz gehören der Präsident der Ukraine Wolodymyr Selenskyj, die Premierministerin Italiens Giorgia Meloni, der Ministerpräsident Polens Donald Tusk, der Kanzler Deutschlands Friedrich Merz, die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen und andere hochrangige Beamte.

Am ersten Tag der Konferenz hat der ukrainische Führer bereits mehrere wichtige Erklärungen abgegeben. Erstens rief er dazu auf, Druck auf Russland auszuüben, da es nicht auf Frieden hinarbeitet und den Krieg nicht beenden möchte.

Darüber hinaus erwähnte Selenskyj in seiner Rede den großangelegten Angriff der RF auf die Ukraine am 10. Juli, wobei er die kritische Notwendigkeit von Interceptordrohnen ansprach und forderte, die ukrainische Luftverteidigung zu verstärken.

Im Rahmen der Konferenz fand ein Treffen der 'Koalition der Willigen' statt, die erste Sitzung der Koalition seit ihrer Gründung im Februar 2025, an der Vertreter der USA teilnahmen.

Darüber hinaus führte der ukrainische Präsident eine Reihe von Treffen mit Weltpolitikern, darunter der Premierminister der Niederlande, der Kanzler Deutschlands Friedrich Merz, der Ministerpräsident Finnlands, der Präsident des Europäischen Rates Antonio Costa und die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen.

Die Ukraine arbeitet weiterhin an ihrer Wiederherstellung und verbessert die Zusammenarbeit mit ihren weltweiten Partnern auf der Konferenz in Rom, wo Wege zu Reformen und Unterstützung des Landes nach dem Eingreifen Russlands erörtert werden.