Die deutsche Regierung bestätigte die Verlegung des Treffens 'Ramstein'.


Das Treffen in Ramstein mit den Führern Großbritanniens, der USA, Frankreichs und Deutschlands wurde wegen schlechten Wetters in den USA abgesagt
Das Treffen im 'Ramstein'-Format und das Treffen der Führer von Großbritannien, den USA, Frankreich und Deutschland, das für den 12. Oktober geplant war, wird nicht stattfinden. Dies bestätigte der Pressesprecher der deutschen Bundesregierung, Steffen Seibert, auf der Pressekonferenz am Mittwoch.
'Der Besuch des (amerikanischen Präsidenten) wird nicht stattfinden, aber damit fallen auch alle Formate weg, die damit verbunden waren. Somit wird das Treffen in Ramstein auf der Ebene der Staats- und Regierungschefs nicht stattfinden, ebenso wenig wie das Treffen des britischen Premierministers, des französischen Präsidenten und der deutschen Bundeskanzlerin, einschließlich der virtuellen Teilnahme des amerikanischen Präsidenten', sagte Seibert.
Grund für die Absage des Besuchs des US-Präsidenten Joe Biden in Deutschland war die ernste Situation in seinem Land im Zusammenhang mit dem herannahenden Hurrikan 'Milton'. Seibert fügte hinzu, dass es in Berlin keine 'negativen Reaktionen' oder Enttäuschungen aus Kiew wegen der nicht stattgefundenen Besuche gab.
Der Pressesprecher des Verteidigungsministeriums Deutschlands, Michael Stempfle, sagte, dass man in Berlin hoffe, dass das Treffen im 'Ramstein'-Format zumindest mit Beteiligung der Verteidigungsminister noch im Oktober stattfinden wird.
Die Pressestelle der Luftwaffenbasis 'Ramstein' in Deutschland bestätigte, dass das Treffen verschoben wurde und betonte, dass die Änderung der Pläne des US-Präsidenten aufgrund des Unwetters in den Vereinigten Staaten der entscheidende Faktor war.
Ein neues Datum für das Treffen soll später bekannt gegeben werden. Es ist derzeit unklar, ob es in Zukunft zu einem Treffen auf Führungsebene kommen wird, wie es in dieser Woche geplant war.
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