Frau lobte die russische Armee in sozialen Netzwerken - was das Gericht entschied.

Frau lobte die russische Armee in sozialen Netzwerken - was das Gericht entschied
Frau lobte die russische Armee in sozialen Netzwerken - was das Gericht entschied

Im Gebiet Charkiw wurde eine Frau aus dem Dorf Budy wegen der Rechtfertigung der bewaffneten Aggression Russlands und der Veröffentlichung von Beiträgen in dem verbotenen sozialen Netzwerk 'Odнокласники' verurteilt. Dafür wurde ihr eine bestimmte Strafe auferlegt.

Laut dem Urteil des Gerichts nutzte die Frau ein VPN, um von ihrem Laptop auf das verbotene soziale Netzwerk zuzugreifen. Diese Handlungen wurden der Untersuchung bekannt, nachdem die Ressource in der Ukraine blockiert worden war.

Details des Falls

In den Unterlagen des Falls wird angegeben, dass die Angeklagte pro-russische Inhalte verbreitete und Beiträge anderer Benutzer veröffentlichte, in denen die bewaffnete Aggression Russlands gegen die Ukraine gerechtfertigt wurde.

  • Beitrag über den Sieg 'auf unserer Seite' mit Fotos von Männern in Militäruniform;
  • Beitrag mit der Beschuldigung an die ukrainische Luftabwehr für den Angriff auf ein Hochhaus in Odessa.

Die Angeklagte veröffentlichte auch Beiträge unter ihrem eigenen Namen, in denen sie Unterstützung in russischer Sprache ausdrückte und den Kopf des Kremls verherrlichte.

Während der Gerichtsverhandlung gestand die Frau ihre Schuld.

Gerichtsentscheidung

Das Gericht stellte fest, dass die Angeklagte feindliche Propaganda verbreitete und die feindliche Aggression Russlands gegen die Ukraine rechtfertigte. Dafür wurde ihr eine Freiheitsstrafe von fünf Jahren auferlegt, die jedoch in eine Bewährungsstrafe von zwei Jahren umgewandelt wurde.

Der Laptop, mit dem sie die kriminellen Handlungen beging, wurde beschlagnahmt. Erinnert sei daran, dass kürzlich in Charkiw eine Frau wegen der Brandstiftung fremden Eigentums verurteilt wurde und ins Gefängnis kam.

Aufgrund der Verletzung der Gesetzgebung über die Verbreitung von pro-russischer Propaganda und die Rechtfertigung der bewaffneten Aggression wurde die Frau aus dem Dorf Budy im Gebiet Charkiw zu einer zweijährigen Bewährungsstrafe verurteilt. Das Gericht verbot ihr zudem die Nutzung von VPN, um Zugang zu blockierten sozialen Netzwerken zu erhalten, und beschlagnahmte den Laptop, mit dem sie gegen das Gesetz verstieß.


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